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Drehverbindung mit Torque-Motor

07.04.2022

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Franke Drahtwälzlager und Linearsysteme unterscheiden sich im Vergleich zu herkömmlichen Komponenten in einem wesentlichen Aspekt: Die Wälzkörper rollen nicht direkt auf den Gehäuseteilen, sondern auf eingelegten Laufringen aus gehärtetem Federstahl. Die Integration des Antriebsmotors in das Lager ermöglicht es, auf Bauteile wie Getriebe und Antriebsritzel und somit auf komplexe Schmierkreisläufe zu verzichten. Die bewegten Massen fallen daher deutlich geringer aus und der Leistungsverlust durch Faktoren wie Reibung und Spiel wird minimiert.

Torquemotoren werden direkt in Franke Drehverbindungen integriert. Der Kunde erhält ein komplett einbaufertiges System. Damit ist es nicht nur möglich eine Rotationsbewegung zu erzeugen, sondern auch zu positionieren oder definierbare Taktschritte auszuführen. Der Torquemotor hat ein hohes Drehmoment bei einer definierten Drehzahlspanne. Dabei ist der Abstand zwischen Stator und Rotor (Luftspalt) ausschlaggebend für die Größe des Drehmoments. Die vorgespannte Franke Drehverbindung garantiert einen gleichbleibenden Luftspalt. Zur Bestimmung der Motorposition kann ein Messsystem verwendet werden. Alle auf dem Markt verfügbaren Messsysteme können in die Drehverbindung integriert werden. Denkbar ist auch die Anbringung eines Messsystems an der weiterführenden Konstruktion des Kunden.

Text-/Bildquelle: Franke GmbH

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