Über Testungen im eigenen Labor hinaus hat Linak ausgewählte Aktuatoren auch im Phoenix Testlab in Blomberg unter Extrembedingungen auf Herz und Nieren prüfen lassen, darunter den elektrischen Linearantrieb LA36.
Die dort durchgeführten Tests orientieren sich unter anderem an definierten Normen des Landmaschinenherstellers Claas. „Wir haben die Tests für den elektrischen Aktuator von Linak so praxisnah wie möglich umgesetzt. In der Landwirtschaft sind die Fahrzeuge im Vergleich zur Automobilindustrie kaum gefedert. Das bedeutet, die Vibrationstests müssen ganz anders ausgelegt werden für Komponenten, die später in einem Mähdrescher oder einer Strohballenpresse eingesetzt werden“, so Simon Held, Projektleiter im Phoenix Testlab. Eine weitere Besonderheit ist die Funktionssimulation. Der Antrieb muss auch in einer Kältekammer oder bei Vibration unter Last ein- und ausfahren. Dafür wurde eigens eine Halterung konstruiert. Hinzu kamen EMV-Tests, die der LA36 ebenfalls bestanden hat.
Quelle: Linak