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Welle-Nabe-Verbindung

Spannsätze für spielfreie Drehmomentübertragung

15.12.2022
von Redaktion ANTRIEBSTECHNIK

Ob Spannsätze, Schrumpfscheiben oder Spannelemente: KBK fertigt eine große Bandbreite kraftschlüssiger Welle-Nabe-Verbindungen. Der Anwender hat die Wahl zwischen selbstzentrierenden und nicht-selbstzentrierenden Spannsätzen. Die selbstzentrierenden Spannsätze sind für Wellendurchmesser von 4 bis 465 mm und Drehmomente von 3 bis 610.000 Nm lieferbar, die nicht-selbstzentrierenden Ausführungen für Wellen mit Durchmessern von 14 bis 285 mm und Drehmomente von 255 bis 68.000 Nm.

Neben der großen Variantenvielfalt haben die kraftschlüssigen Spannsätze von KBK noch einen weiteren Vorteil gegenüber herkömmlichen Passfedern: Hier gibt es keinerlei Kerbwirkungen oder Passungsrost. Darüber hinaus garantieren die Spannsätze aufgrund ihrer radialen Pressung sehr gute Rundlaufeigenschaften.

Das Unternehmen hat unterschiedlichste Spannsatz-Ausführungen im Programm. Der KBS 56 eignet sich mit seiner besonders hohen Passungstoleranz (JS9) sehr gut für die Montage einfacher Lüfterräder. Der standardmäßig aus Edelstahl gefertigte KBS 57 wurde speziell für die Lebensmittelindustrie entwickelt und das Modell KBS 59 ist prädestiniert für Montagesituationen mit wenig Bauraum oder nicht zugänglicher Welle. Für Anwendungen, in denen Naben auf eine Welle gespannt werden müssen, empfehlen sich Schrumpfscheiben. Der Presssitz dieses lösbaren Außenspannsatzes verhindert das Eindringen von Schmutz und die hohe Flächenpressung macht Spaltkorrosion unmöglich. Das Fehlen beweglicher Teile verhindert zudem den Verschleiß. Durch die spezielle Konstruktionsweise und der hohen Robustheit lassen sich die Schrumpfscheiben auch nach jahrelangem Einsatz unter härtesten Bedingungen leicht austauschen.

Die Spannsätze werden auf Wunsch komplett aus Edelstahl (zum Beispiel AISI 304 oder AISI 316) oder aus chemisch vernickeltem Stahl hergestellt.

 

 

Quelle: KBK Antriebstechnik

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