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Servoregler statt SPS

17.10.2022

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Mit dem RBD-S+ gibt es von Groschopp einen Servoregler mit großem Funktionsumfang. Laut Hersteller kann der in vielen Anwendungsfällen eine SPS ersetzen. Der Regler erleichtert nicht nur die Bedienbarkeit und das Motorensetup, durch eine integrierte Bluetooth Schnittstelle und eine App ermöglicht er zudem die Fernabfrage über Smartphone oder Tablet und verkürzt damit Wartungs- sowie Stillstandzeiten. Über eine zusätzliche Antenne lassen sich die Signale sogar aus dem Schaltschrank empfangen.

Der Servoregler lässt sich schnell mit den firmeneigenen Servomotoren oder Motoren anderer Hersteller kombinieren. Er ist mit einer Leistung von 800 VA fast doppelt so leistungsstark wie sein Vorgänger. Dabei lässt er sich sowohl als Drehmoment-, Drehzahl- oder Lage-Regler nutzen und wahlweise mit oder ohne übergeordneter SPS betreiben. Der Regler verfügt über eine integrierte Positioniersteuerung mit vielen Funktionalitäten für das ruckfreie, zeitoptimierte Positionieren. Die jeweiligen Positionen lassen sich dabei relativ oder absolut zu einem Referenzpunkt wählen.

Auch die Punkt-zu-Punkt-Positionierung einfacher Handhabungssysteme ist möglich. Entsprechende Wegprogramme kann der Bediener im Regler hinterlegen und für die benötigten Positionieraufgaben abrufen. Zudem lassen sich eigene Programme für das Anfahren mehrerer Positionen speichern. Für den Betrieb mit einer übergeordneten SPS ist der Controller mit einer CAN-Bus-Schnittstelle ausgestattet. Auch EtherCat- und ProfiNet-Erweiterungsmodule stehen zur Verfügung. Der Regler verfügt über die antriebsintegrierte Sicherheitsfunktion STO (Safe Torque Off). Sie verhindert ein ungewolltes Anlaufen des Motors nach EN 60204-1 Abschnitt 5.4. Auf Wunsch können auch anwendungsspezifische Zusatzfunktionen und SOFT-SPS-Funktionalitäten integriert werden. Die Erweiterungsmodule decken dabei ein breites Spektrum an digitalen oder analogen Ein- und Ausgangsmodulen sowie Relaiskarten ab.

 

Quelle: Groschopp

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