Sensorhersteller Posital hat sein umfangreiches Linarix-Portfolio aktualisiert und weiter optimiert. Gezielt wurden die Linearsensoren dabei mit noch robusteren Seilzugmechanismen ausgestattet. Linarix-Sensoren sind gesetzt bei einer Vielzahl von anspruchsvollen Anwendungen, wobei das Spektrum von medizinischen Geräten, über Verpackungsmaschinen, Material Handling-Systeme und Gabelstapler bis zu Aufzügen, Portalkränen und Gleitschützen bzw. Kontrolltoren für die Wasserwirtschaft reicht.
Linarix-Sensoren bestehen aus einem Multiturn-Absolutgeber und einem robusten Seilzugmechanismus, der eine Seilzugtrommel und Federwerk umfasst. Während das Seil von der Spule des Geräts abgerollt wird, erfasst der Drehgeber präzise die Wellendrehung und meldet das lineare Messergebnis an das Steuersystem. Für Robustheit und sicheren Betrieb sorgen Seilzugmechanismen, die noch einmal verstärkt wurden und für über eine Million Zyklen ausgelegt sind. Da die Drehgeber der Linarix-Geräte im Gros auf berührungsloser magnetischer Messtechnik basieren, sind sie immun gegen Verschleiß und Korrosion – Faktoten, die besonders bei Seilzugsensoren auf Potentiometer-Basis die Genauigkeit deutlich beeinträchtigen können.
Linarix-Sensoren mit analogem Ausgang sind werkseitig so programmiert, dass der Ausgangsbereich (z. B. 0 – 10 V, 4 – 20 mA) den gesamten Messbereich des Seilzugmechanismus abdeckt. Neu ist eine einsatzspezifische Vorskalierungsoption, vorab und ab Werk. Dabei kann der Kunde bei der Bestellung den für die tatsächliche Anwendung erforderlichen Messbereich genau spezifizieren. Entsprechend wird der Seilzugsensor im Werk so vorprogrammiert, dass der Ausgangsbereich exakt dem Entfernungsbereich entspricht, den das Gerät im Betrieb erfasst. Die Vorskalierung vereinfacht die spätere Inbetriebnahme und optimiert die Genauigkeit des analogen Steuersystems im laufenden Betrieb.
Quelle: Posital