Die Lieferketten im Maschinenbau sind beeinträchtigt. Rohstoffe werden deutlich teurer, Zulieferteile ganz unterschiedlicher Art fehlen. Einkäufer und andere Entscheider können auf Messen wie der FMB-Süd (11. und 12. Mai 2022) alternative Bezugsquellen erschließen oder leistungsfähige Zweitlieferanten finden. Eine aktuelle Umfrage des Ifo-Institutes zeigt: Mehr als 80% der befragten Unternehmen hat Probleme und Engpässe bei der Beschaffung von Vorprodukten und Materialien. Aus Sicht der Maschinenbauer ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die Lieferketten zu prüfen, neue Quellen zu erschließen und Zweitlieferanten zu gewinnen.
Christian Enßle, Head of Cluster FMB des Messeveranstalters Easyfairs: „Die Optimierung und Stabilisierung der Supply Chain steht bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Deshalb erwarten wir für die diesjährige Messe einen höheren Anteil an Besuchern aus dem Einkauf als bisher.“ Unternehmen aus der Region sindd überproportional vertreten. Das bietet aus Sicht der Veranstalter zusätzliche Chancen: „Die regionale Nähe erleichtert auch eine intensivere Zusammenarbeit von Maschinenbauern und Zulieferern zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Maschinenbaureihen – ganz abgesehen davon, dass kurze Lieferketten haltbarer sind als solche, die Kontinente überspannen.“
Die FMB-Süd findet am 11.Mai (9-17 Uhr) und am 12. Mai 2022 (9-16 Uhr) in der Messe Augsburg statt. Der Eintritt ist (ebenso wie das Parken direkt vor den Messehallen) frei, eine Online-Registrierung wird empfohlen.
Quelle: Easyfairs GmbH