Es wird ernst, der Klimawandel ist nicht mehr zu leugnen. Damit die Industrie weiter produzieren und für sichere Arbeitsplätze sorgen kann, muss die Effizienz der Fertigungsprozesse deutlich verbessert werden. Bucher Hydraulics hat daher die dezentrale hydraulisch-elektrische Linearachse Helax mit AX-Pumpe konzipiert. Demonstriert wird dessen Leistungsfähigkeit anhand eines inversen Pendels.
Mehrere politische Initiativen auf nationaler und europäischer Ebene zielen im Sinne des Klimaschutzes auf eine gesteigerte Effizienz. Dazu muss auch die Industrie ihren Beitrag leisten. Unter anderem sollen hocheffiziente, elektrisch angetriebene Lösungen konventionelle Antriebe ablösen. Betrachtet wird dabei das gesamte System und nicht mehr nur die einzelne Komponente. Vernetzte Antriebe sollen ein Management ermöglichen, das möglichst sparsam mit Energie umgeht.
In der Vergangenheit sind energieeffiziente Lösungen oft am zu hohen Preis gescheitert, weil Energie und auch der Preis für CO2-Emissionen noch zu günstig waren. Durch die aktuelle Klimaproblematik und -diskussion ändert sich diese Situation gerade. Energetisch günstigere elektromechanische Antriebe stoßen jedoch oft an technologische Grenzen, vor allem, wenn es um hohe Kräfte bei geringem Bauraum geht.
Vorausschauend Handeln
Hydraulikzylinder sind geradezu prädestiniert, wenn es darum geht, lineare Bewegungen mit hohen Kräften zu erzeugen. Nachteil: Die Steuerung oder Regelung der Bewegung in konventionellen Systemen funktioniert auf Basis von Ventilen, die hohe Drossel- und damit Energieverluste erzeugen. Außerdem schränkt die meist zentrale Anordnung großer Hydraulikaggregate, deren Energie über lange Strecken verteilt werden muss, die Energieeffizienz zusätzlich ein.
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Quelle: Bucher Hydraulics