Interoperabilität erleben: Das können Besucher der Automatica vom 27. bis 30. Juni in München an einem ganz besonderen Demonstrator. Umati vernetzt über fünf Hallen verteilte Maschinen, Roboter, Bildverarbeitungssysteme und Schraubsysteme.
Das Universal Machine Technology Interface und die Nutzung offener Schnittstellenstandards auf Basis von OPC UA machen es möglich. Die Daten und Maschineninformationen sind auf dem Umati-Dashboard per Smartphone einzusehen, wie beispielsweise aktuelle Achspositionen und -geschwindigkeiten von Robotern oder Informationen für das Condition Monitoring.
Die vom Fachverband Robotik und Automation im VDMA organisierte Sonderschau „Connected Machines umati@automatica“ zeigt die Leistungsfähigkeit und die nahtlose, herstellerübergreifende Kommunikation vernetzter Maschinen. „Durch das Scannen eines QR-Codes, der an den Exponaten angebracht ist, erhalten die Besucher mit ihrem Smartphone sofortigen Zugriff auf die Maschinendaten“, erklärt Bernd Heitzmann, Leiter VDMA Integrated Assembly Solutions. „Das Ergebnis: mehr Daten, gesteigerte Effizienz und optimierte Abläufe.“
Umati implementiert – neben zahlreichen anderen – die OPC UA Companion Specifications für Machine Vision, Robotik und Tightening Systems. Sie sind das Ergebnis einer gemeinsamen Standardisierungsinitiative des VDMA Fachverbandes Robotik und Automation und seiner Mitgliedsunternehmen.
Das zentrale Dashboard der Sonderschau befindet sich auf dem Stand des VDMA (Halle B5, Stand 218). Die Partner der Sonderschau sind: ABB, Asentics Vario, Asentics Vision Technology, Beckhoff, Deprag, Fanuc, Keba, Kuka, MVTec Software, Siemens, Spin Robotics, VDMA Robotik und Automation, Weber und Yaskawa.
Text- und Bildquelle: VDMA / tecXplain