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Fachartikel: Zum Schutz von Produktion und Mitarbeitern

Pneumatisches Klemmsystem

16.02.2023
von Redaktion ANTRIEBSTECHNIK
Das pneumatische Klemmsystem PClamp von Hema klemmt Lasten und Pneumatikzylinder sicher und zuverlässig

Egal ob eine Achse gesichert werden muss, eine bewegte Masse auf einer Linearführung oder ein Bauteil zur Bearbeitung: Das pneumatische Klemmsystem PClamp von Hema klemmt Lasten und Pneumatikzylinder sicher und zuverlässig.

Vorsichtig legt der Beladeroboter das Karosseriebauteil in die Spannvorrichtung, wo der Schweißroboter einzelne Punkte verschweißt. Damit der Schweißroboter präzise arbeiten kann, ist eine exakte Fixierung des Bauteils notwendig. Dafür halten es Spanner in der Vorrichtung fest. Zur weiteren Absicherung werden außerdem Klemmsysteme eingesetzt – zu schwerwiegend wären die Folgen, sollte doch einmal ein Bauteil verrutschen: Nicht nur das Teil wäre ruiniert, auch die Fertigung müsste gegebenenfalls gestoppt werden, ein fataler Zwischenfall in einer vernetzten Produktion im Großserienbereich.

Die in diesem Case aus der Automobilindustrie verwendete Klemmvorrichtung ist die PClamp aus dem Klemmsystem-Portfolio von Hema Maschinen- und Apparateschutz. Der Spezialist für Schutzsysteme aus dem südhessischen Seligenstadt bietet ein umfassendes Programm von Klemmsystemen an, die pneumatisch arbeiten, also mit Druckluft, welche in fast jedem Industriebetrieb verfügbar ist. Dieses pneumatische Klemmsystem erreicht deutlich niedrigere System- und Betriebskosten als hydraulische Klemmungen, weil die gesamte Peripherie sowie die Wartung für eine Hydraulikanlage entfallen.

Klemmsystem auf Basis von Druckluft

„Die PClamp haben wir speziell für die Klemmung von Stangenlasten und Pneumatikzylindern entwickelt“, erklärt Sebastian Henrich, Project Engineer Technology & Development bei Hema. Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach: Die Klemmvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer Kammer, die von zwei Membranen aus Federstahl abgeschlossen wird. Wird sie mit Druckluft beaufschlagt, werden die Federbleche elastisch verformt und in Längsrichtung verkürzt. Dabei verjüngt sich die Klemmvorrichtung im Bereich der Federbleche. Der Abstand zwischen Klemme und Stange beträgt hierbei etwa 0,05 mm, was bei der hohen Präzision der Führungen vollkommen ausreicht, um ein freies Gleiten der Vorrichtung zu gewährleisten.

Bei aktivierter Klemmung wird die Kammer zwischen den beiden Membranen aus Federstahl entlüftet, die Federbleche kehren in ihre Ausgangsposition zurück, die Klemmvorrichtung ist arretiert und klemmt die Anwendung sicher und mit großer Kraft fest.

Dieses Funktionsprinzip – freier Lauf bei Luftbeaufschlagung, Klemmung bei Stopp der Luftzufuhr – ermöglicht außerdem ein Failsafe-… 

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

Quelle: Hema Maschinen- und Apparateschutz

 

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