Die Rennschmiede Pforzheim geht auch dieses Jahr wieder bei der Formula Student Electric (FSE) an den Start. Um erfolgreich zu sein, hat das Team das Vorgängermodell weiterentwickelt. Unterstützt wird das Team von der Firma Stöber und zwar auch mit Technologie.
„Der Rennwagen RSP24 Jade ist schon allein durch das Antriebskonzept besonders“, verspricht Alexander Schubert (im Bild links). Als Mitglied der Rennschmiede Pforzheim weiß er, wovon er spricht, denn dieses Jahr har er im Team High Voltage Powertrain maßgeblich am Antriebskonzept mitgewirkt. So liefern zwei innenliegende Heckmotoren für jedes Hinterrad dem Rennwagen die nötige Leistung.
Die Firma Stöber unterstützt die Rennschmiede Pforzheim seit der ersten Stunde. Anfangs hat der Pforzheimer Spezialist für Antriebstechnik dem Team vor allem finanziell unter die Arme gegriffen. „Seit 2020 E-Motoren die Verbrenner bei diesem Event endgültig abgelöst haben, sind wir Platin-Sponsor. Wir haben die Zusammenarbeit intensiviert und liefern auch handfeste Technik“, sagt Artur Wagner, Bereichsleiter des Management Centers für Getriebe und Motoren bei Stöber (im Bild rechts). Zudem stand der Antriebsspezialist bei Fragen aller Art stets zur Verfügung und half bei der Vorentwicklung neuer Antriebskomponenten.
„Wir lieferten Antriebstechnik, die wir gemeinsam mit dem Renn-Team den Anforderungen entsprechend modifiziert haben“, ergänzt Stephan Scholze, Bereichsleiter des Management Centers für Elektronik. „Denn unsere Komponenten sind eigentlich gar nicht für den Rennsport ausgelegt.“ Stöber lieferte etwa Antriebsregler, Synchron-Servomotoren und präzise Planetengetriebe mit geräuschoptimierter Schrägverzahnung. Bei der Modifikation und Fertigung der Komponenten für den Rennwagen brachten die Ingenieure jede Menge Know-how ein. Außerdem ermöglichten sie dem Team, die modifizierte Antriebstechnik am firmeneigenen Motorprüfstand zu erproben.
Quelle: Stöber