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Neues Forschungszentrum eröffnet

Fraba mit Wachstum in 2023

22.05.2024
von Redaktion ANTRIEBSTECHNIK

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Die Fraba Gruppe, ein führendes Unternehmen in der Branche der industriellen Bewegungssensoren, konnte im Jahr 2023 ein Wachstum von 16% im Gesamtgeschäft verzeichnen. Der Jahresumsatz stieg auf 46 Millionen Euro. Zudem eröffnete die Gruppe ein neues Büro und Forschungs- und Entwicklungszentrum in Cluj, Rumänien. „Fraba ist ein international agierendes Unternehmen, das sich stark für Technologie und Innovation einsetzt“, kommentiert Christian Leeser, CEO und Mehrheitsaktionär von Fraba. „Die Wahl unseres neuen Standorts in einer Stadt mit einer renommierten technischen Universität ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, um dynamische und talentierte Mitarbeiter zu gewinnen.“

Das Jahr brachte ebenfalls bedeutende Fortschritte bei der Einführung einer neuen Produktgeneration in den Geschäftseinheiten Posital und Ubito. Leeser fährt fort: „Die Nextgen-Initiative verfolgte zwei Hauptziele. Erstens, sicherzustellen, dass unsere Produkte die effizientesten und neuesten Technologien nutzen. Zweitens, unsere Lieferketten umzustrukturieren, um die Probleme zu vermeiden, die wir während der Cvidrise erlebt haben. In unserem Schlüsselgeschäft mit Wiegand-Sensoren haben wir in die Entwicklung eines neuen, hausintern entworfenen ASIC investiert, das uns unabhängiger von externen Lieferanten macht.“ Ein weiterer Höhepunkt des Jahres 2023 war die Steigerung der Produktion in der Fraba-Fabrik in Johor Bahru, Malaysia. Diese Anlage verfügt über ein halbautomatisiertes, computergesteuertes Produktionssystem, das für die Massenfertigung konzipiert ist. Sie adressiert die wachsende Nachfrage nach Wiegand-Komponenten für Ereigniserfassung und Energiegewinnung sowie die Beliebtheit der Kit-Encoder von Posital. Die Produktion von Wiegand-Sensoren verdoppelte sich im Vergleich zu 2022, während die Produktion von Kit-Encodern fast verdreifacht wurde.

Obwohl Fraba 2023 ein solides Wachstum erlebte, gibt es derzeit wirtschaftlichen Gegenwind, einschließlich eines schwächeren Auftragseingangs von Maschinenherstellern. Leeser schließt: „Wir sind zuversichtlich, dass unsere Mischung aus einer hochreaktiven Unternehmenskultur und fortschrittlichen Produkten uns langfristigen Erfolg bringen wird. Allerdings erkennen wir auch, dass wir 2024 ernsthaften Herausforderungen gegenüberstehen werden.“

 

Quelle: Fraba

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