Mit seinem Bremsen-Produktportfolio für Azimut- und Pitch-Systeme bedient Kendrion Intorq die wachsenden Bedürfnisse der Windkraftindustrie. Immer höhere Leistungsanforderungen und Kostendruck stellen die Branche bei der nächsten Generation vor neue Herausforderungen. Das Technologieportfolio des Unternehmens umfasst laut eigenen Angaben als einziger Lieferant sowohl Permanentmagnet- als auch Federkraftbremsen.
Die Windturbinen-Plattformkonzepte von Kendrion Intorq zeichnen sich durch Eigenschaften wie größere Wartungsintervalle aus, die zukünftig zum Standard gehören werden. Angesichts der voranschreitenden Globalisierung sei es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen eine „local-to-local“-Produktion mit internationalen Standards bieten. Als langjähriger Bremsenlieferant für die Windkraftindustrie begleitet das Unternehmen die Anlagenhersteller bereits seit der Jahrtausendwende. Das Portfolio wurde dabei kontinuierlich an die sich entwickelnden Anforderungen angepasst. In enger Zusammenarbeit mit Herstellern von Windkraftanlagen bietet Kendrion Intorq auch maßgeschneiderte Bremssysteme.
Andrea Steinberg, Key Account Sales bei Kendrion Intorq, betont: „Mit Werken in Deutschland, China, Indien und den USA, die nach den gleichen Standards fertigen, können wir weltweit ‚local-to-local‘ liefern. Dies ermöglicht uns, effizient auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und ihnen erstklassige Produkte und Services anzubieten.“
Die Zukunft verspricht ein deutliches Marktwachstum im Bereich Windkraft. Gleichzeitig sieht Kendrion Intorq einen zunehmenden Wettbewerb durch chinesische Anbieter. Um in diesem dynamischen Markt weiterhin zu bestehen und führend sein zu können, setzt das Unternehmen auf Innovation und Effizienz. Andrea Steinberg sagt: „Europa und Deutschland stehen vor besonderen Herausforderungen, um sich in diesem Markt zu behaupten und noch innovativer zu werden. Als Bremsenhersteller müssen wir unsere Bremsenbaureihen für die Windkraft künftig als Standardprodukte zu angemessenen Kosten produzieren. Dabei werden wir unsere Erfahrung aus zwei Jahrzehnten nutzen und kontinuierlich in Forschung und Entwicklung investieren.“
Bild: Andrea Steinberg, Key Account Sales bei Kendrion Intorq auf der WindEnergy 2022 in Hamburg
Text- und Bildquelle: Kendrion