Der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie hat nach einer Erhebung des VDW im 2. Quartal 2002 um 24 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum angezogen. Doch Unsicherheiten bleiben.
Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 27 %, die aus dem Ausland um 23 % zu. Im ersten Halbjahr 2022 erhöhte sich der Auftragseingang insgesamt um 34 %. „Trotz der derzeit schwierigen Rahmenbedingungen haben sich die Werkzeugmaschinenbestellungen auch im zweiten Quartal gut entwickelt. Bezogen auf die erste Jahreshälfte ist das Volumen sogar fast auf Rekordniveau 2018. Das Auslandsgeschäft wird vorrangig durch die Nachfrage außerhalb der EU gestützt. Insbesondere unsere beiden Leitmärkte China und USA sind weiterhin stark“, kommentiert Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, die Entwicklung. Sorge bereiteten jedoch stagnierende Umsätze aufgrund anhaltender Lieferkettenprobleme sowie der Unsicherheiten angesichts des Russland-Ukraine-Kriegs und der Energiekrise
Quelle: VDW