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One Cable Solution – nächste Generation

12.11.2021

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Auf der SPS (22. – 25. November, Nürnberg) zeigt Stöber seine One Cable Solution (OCS). Diese hat der Antriebsspezialist in Zusammenarbeit mit dem Encoder-Hersteller Heidenhain weiterentwickelt und als nächste Generation auf den Markt gebracht. Mit dem zukunftssicheren Protokoll Heidenhain EnDat 3 kann das neue Hybridkabel Motoren und Antriebsregler bei einem Abstand bis 100 Meter zuverlässig verbinden. Das Besondere: Ohne teure Ausgangsdrossel überträgt es störungsfrei Signale vom Motor zum Antriebsregler bei einem Abstand von bis zu 50 Metern.

Auf der SPS zeigt Stöber den Fachbesuchern sein OCS, ein einziges Hybridkabel, das den Motor mit dem Antriebsregler verbindet und gleichzeitig elektrische Leistung und Encoder-Daten überträgt. Bei diesen Aufgaben kommen in der Regel zwei Kabel zum Einsatz – das hat jedoch kleine Schwachstellen: Sind Encoder und Antriebsregler weiter als 15 Meter voneinander entfernt, können die Daten nicht mehr störungsfrei übertragen werden. In diesem Fall wird eine Ausgangsdrossel pro Kabel notwendig. Diese Komponente ist teuer und benötigt zusätzlichen Platz im Schaltschrank. Da Drosseln Wärme erzeugen, sind entsprechende Kühlungen erforderlich. STÖBER hat diese Probleme in Kooperation mit Heidenhain gelöst: Gemeinsam haben sie die bestehende Stöber Ein-Kabel-Lösung weiterentwickelt und speziell für hochdynamische Anwendungsfälle in Schleppketten optimiert. Nach umfassenden Belastungstests garantiert Stöber mit OCS eine Schleppfähigkeit ohne Drossel für Kabellängen bis 50 Meter.

Ausgelegt ist das neue Hybridkabel für die Synchron-Servomotoren der Baureihen EZ und EZS. Diese sind mit allen Stöber Getrieben im Direktanbau kombinierbar. Aufgrund dieser Produktvielfalt und den Kombinationsmöglichkeiten können Konstrukteure ihre Lösungen deutlich kompakter gestalten. Sie erhalten ein komplettes System aus Synchron-Servomotor, Kabel und den Antriebsreglern SC6 oder SI6.

In Nürnberg wird Stöber auch seine Zahnstangentriebe im Gepäck haben. Die vier verschiedenen Baureihen lassen sich direkt an die Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ in sämtlichen Größen anbinden. Damit kann der Antriebsspezialist dieses einzigartige System an die unterschiedlichen Ansprüche hinsichtlich Belastbarkeit und Präzision anpassen. Die Zahnstangentriebe basieren auf einsatzgehärteten und geschliffenen Ritzeln mit hoher Verzahnungsqualität und exakt darauf abgestimmten Zahnstangen des Kooperationspartners ATLANTA. Der Anwender profitiert von den Vorteilen des Direktanbaus: Denn ohne zusätzlichen Adapter werden die Antriebseinheiten leichter und kompakter. Das wirkt sich positiv auf Dynamik und Volumen aus. Dazu kommt die schnellere Montage. Der Konstrukteur erhält ein kompaktes, prozesssicheres Easy-to-Use-System aus einer Hand, das genau auf seine Aufgabe abgestimmt ist.

Nicht nur Kunden aus der Industrie setzen auf die leistungsstarken Lösungen von Stöber – auch die Rennschmiede Pforzheim, eine Initiative der Hochschule Pforzheim, die jedes Jahr mit einem selbstentwickelten Rennwagen an der Formula Student teilnimmt. 2019 wechselte das Rennteam von der Verbrenner-Klasse in die anspruchsvollere FSE (Formula Student Electric) und entwickelte dafür ein rein elektrisch angetriebenes Race-Car. Für die Pforzheimer war das zwar eine technische Herausforderung, sie erhielten jedoch Unterstützung von Sponsoren und Partnern wie Stöber. Der Antriebsspezialist lieferte erstklassige Antriebskomponenten und griff dem Team mit viel Know-how unter die Arme. Auf dem Messestand wird der gold-blaue Rennwagen zu sehen sein.

 

Quelle: Stöber

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