Unterschiedlichste Applikationen bedeuten mitunter auch unterschiedliche Anforderungen an die Präzision. Dies zeigt sich u.a. in den Branchen Automation und Verpackung. Neben Antrieben für anspruchsvolle Positionieraufgaben mit hoher Dynamik werden gleichzeitig solche benötigt, die sich für Formatverstellungen – oder als Zuführantriebe eignen. Und genau diese müssen zu dem insgesamt hohen Qualitätsanspruch der Maschinen hinsichtlich Laufruhe, Spielstabilität und Lebensdauer passen. „Exakt diese Anforderungen erfüllt unsere Economy-Variante“, erläutert Rainer Wegener, Bereichsleiter Management Center Sales bei Stöber.
Mit dem Ziel den jeweiligen Kundenanforderungen optimal gerecht zu werden, hat der Antriebsspezialist seine PE-Getriebe weiterentwickelt und als zweite Generation auf den Markt gebracht. Sie sind auch weiterhin mit einer Schrägverzahnung ausgestattet. Im Vergleich zu üblichen geradverzahnten Getrieben sorgt die Schrägverzahnung für niedrige Laufgeräusche und eine hohe Gleichförmigkeit. Der Anwender profitiert grundsätzlich von einer sehr wirtschaftlichen und gleichzeitig leistungsstarken Lösung. „Bei der zweiten Generation konnten wir das Beschleunigungsmoment um 45 und das Nennmoment sogar um 50 Prozent steigern. Das bedeutet eine deutliche Verbesserung in der Performance. Die zweistufige Variante baut zudem kürzer. Damit sind die Getriebe leichter und insgesamt kompakter“, ergänzt Michael Oberländer, Abteilungsleiter der Stöber Getriebeentwicklung.
Text-/Bildquelle: Stöber Antriebstechnik GmbH