Ein Jahr nach der Übernahme des Bremsenspezialisten Intorq durch die niederländische Kendrion-Gruppe fällt die Bilanz positiv aus. Aus den beiden Unternehmen sei trotz Corona-Einschränkungen ein gutes Team geworden.
Die Marke Intorq gehört nun zur neu geschaffenen Geschäftseinheit Industrial Brakes bei Kendrion. Bisher war die Einheit Industrial Drive Systems auf Permanentmagnetbremsen spezialisiert. Durch den Zusammenschluss ist nun ein Komplettanbieter für elektromagnetische Bremsen, Federkraftbremsen und Kupplungen entstanden. Zwar hätten die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen das Kennenlernen erschwert. Es hätten sich aber neue Wege der Kommunikation aufgetan, die schlussendlich zu einer verbesserten Effizienz in der Zusammenarbeit geführt hätten, berichtet Andreas Laschet (Bild), Director Industrial Brakes. „Obwohl wir Corona-bedingt Umsatzeinbrüche zu verzeichnen haben, werden wir doch in anderen Aspekten gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.“
Quelle: Intorq