Für PIA Automation zählt der Auftrag eines deutschen Automobilherstellers zu den größten Unternehmenserfolgen der Firmengeschichte. Geplant ist eine hochtechnologische und modular erweiterbare Produktionsanlage für E-Antriebe im zweistelligen Millionenwert. Nikolaus Szlavik, vorsitzender Geschäftsführer bei PIA Automation Austria (re), ist sicher, dass der frühe Einstieg des Unternehmens in die Elektromobilität einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Besiegelung des Deals darstellte. „Bei PIA haben wir erkannt, dass wir auf dem richtigen Weg hin zu nachhaltigen und langfristig ressourcenschonenden Produktionsanlagen sind.“
Die geplante Produktionsanlage für E-Antriebe hat laut PIA das Potenzial zur Marktdurchdringung. „Bei uns werden gemeinsam mit unseren Kunden inhouse neue Strategien und Produktionsansätze entwickelt. Wir befinden uns außerdem in einem intensiven Austausch mit Forschungseinrichtungen, um Produktionsstandards nicht nur zu gewährleisten, sondern auch stetig weiterzuentwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Strategien und die Anpassung unserer Produkte an neue Entwicklungen für uns einen Vorteil in der Auftragsgewinnung darstellt“, ergänzt Franz Reiter (li.), ebenfalls Geschäftsführer bei PIA Automation Austria, die Strategie der Unternehmensgruppe.
Standortübergreifende Zusammenarbeit
Die neue Montageanlage soll eine Durchlaufzeit von 100.000 Stück pro Jahr ermöglichen sowie modular erweiterbar sein. Die hohe Auslastung des Projekts sowie weitere Aufträge im Automobilbereich stärken derzeit auch die Zusammenarbeit mit den beiden Tochterunternehmen des österreichischen Standorts, Deutschland und Kroatien. Das Team, bestehend aus über 400 Mitarbeitern, wird dabei in den folgenden Monaten stetig erweitert werden, um dem Auftragsvolumen gerecht zu werden.
Quelle: PIA Automation