Nach herausfordernden Marktbedingungen im Geschäftsjahr 2024 (Laufzeit: bis 31.12.) positioniert sich die Fraba-Gruppe, ein Hersteller von Sensoren für komplexe Motion-Control-Anwendungen und cleveres Energy-Harvesting, mit Investitionen in innovative Technologien und neue Geschäftsfelder für zukünftiges Wachstum.
2024 verzeichnete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang von 46 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 43 Millionen Euro. Während die Umsatzeinbußen weitgehend auf Europa und Nordamerika beschränkt blieben, erwiesen sich die Fraba-Geschäfte in den asiatischen Märkten als merklich robuster. Die wachsende Nachfrage nach den hochmodernen Kit-Encodern der Marke Posital sorgte dafür, dass die Fertigungskapazität im malaysischen Produktionswerk der Fraba-Gruppe deutlich gesteigert wurde.
Im Jahr 2024 tätigte die Fraba -Gruppe erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in die Produktentwicklung. Der Geschäftsbereich Ubito sorgte für Aufsehen mit seinen neu gestalteten Wiegand-Sensoren, einer neuen automatisierten Produktionsanlage für Wiegand-Draht und einem neuen ASIC-Modul für Ereigni-erkennungs- und Zählanwendungen. (Dieser hocheffiziente Chip kann mit der von einem Wiegand-Sensor erzeugten Energie betrieben werden, wodurch ein selbstversorgendes System entsteht, das keine Backup-Batterien mehr benötigt). Posital verzeichnete unterdessen einen Anstieg der Verkaufszahlen für seine Encoder-Kit-Produkte.
Quelle: Fraba