
VDW rechnet auch 2019 mit neuem Rekord

Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie erwartet im laufenden Jahr, ausgehend von einem Rekordniveau 2018, einen weiteren Produktionszuwachs von 2 % auf 17,4 Mrd. Euro.
Die Produktion könne noch vom guten Vorjahresverlauf profitieren. Das bestehende Auftragsvolumen wird erst phasenversetzt im laufenden Jahr realisiert, erklärte Heinz-Jürgen Prokop (Bild), Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW). Allerdings stehe dem ein leichtes Abflauen der Bestellungen gegenüber. Die Auslandsbestellungen wiederum sollen 2019 ihr Niveau halten. Wachstumstreiber bleiben die USA und China, aber auch z. B. Osteuropa, wo die Automobilindustrie wieder stärker investiert. Der Export macht rund 70 % des deutschen Werkzeugmaschinengeschäfts aus und stieg im vergangenen Jahr um 3 %. Die Exporte nach Großbritannien wiederum gingen erwartungsgemäß um 15 % zurück. Ende 2018 zählte die Branche rund 75 000 Mitarbeiter, 4 % mehr als im Vorjahr.
Bild- und Textquelle: VDW