
Kalender
Zielgruppe: KonstrukteurInnen, Berechnungs- und VersuchsingenieurInnen, die sich mit den angesprochenen Fragestellungen auseinandersetzen.
Zielgruppe: Das Seminar richtet sind an MechatronikerInnnen, MaschinenbauerInnen und alle, die in der Entwicklung anderer Antriebskomponenten tätig sind und sich in das Thema elektrische Maschinen einarbeiten möchten.
Einleitung
Lithium-Ionen-Batterien werden vielseitig eingesetzt, in tragbaren Geräten, in stationären Speichern und im E-Auto. Viel gespeicherte Energie, insbesondere wenn sie schnell freigesetzt wird, bedeutet allerdings auch immer ein Risiko.
Zielgruppe
IngenieurInnen, EnergietechnikerInnen, MitarbeiterInnen aus Forschung, Entwicklung und dem technischen Vertrieb.
Schwerpunkte
- Grundsätzliche Gefahren der Lithium-Batterie
- Erläuterung des thermischen Durchgehens
- Ablauf des thermischen Durchgehens, insbesondere die Energie und Gasfreisetzung
- Möglichkeiten zur Brandbekämpfung
- Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit
Seminarziele
Im Seminar werden den Teilnehmenden das allgemeine Risiko und die Brandgefahr von Lithium-Ionen Batterien erläutert.
Sie erhalten einen Überblick über das allgemeine elektrische und technische Risiko, die Gasfreisetzung, die Energiemengen im Brandfall und die Möglichkeiten zur Brandbekämpfung. Weiterhin werden gemeinsam Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit abgeleitet.
Referent/Referentinnen
Adrian Heuer, M.Sc.
Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
ise.fraunhofer.de
Einleitung
Batteriemanagementsysteme überwachen und steuern jede Lithium-Ionen Batterie. Die Ladezustandsbestimmung per Software reicht von einfachen Berechnungstechniken bis hin zu komplexeren Filtermethoden.
Zielgruppe
IngenieurInnen, TechnikerInnen, MitarbeiterInnen aus Forschung, Entwicklung und dem technischen Vertrieb.
Schwerpunkte
- Komponenten eines BMS
- Das BMS im Systemaufbau
- Funktionen des BMS (Sicherheit)
- Grundlagen der Ladezustandsbestimmung
- Einführung in Batteriemodelle
- Berechnung des Ladezustandes
Seminarziele
Im Seminar werden den Teilnehmenden der Aufbau und die Funktionsweise von Batteriemanagementsystemen erläutert. Sie erhalten einen Überblick über die Komponenten eines BMS, deren Funktionen und wie sie im Gesamtsystem verbaut werden. Der zweite Teil behandelt die Ladezustandsbestimmung und die unterschiedlichen Techniken diese zu berechnen.
Referent/Referentinnen
Waleri Milde
Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
ise.fraunhofer.de
Einleitung
Wichtige Eigenschaften eines Getriebes, wie Tragfähigkeit und Akustik, lassen sich bereits in einer sehr frühen Phase der Entwicklung nachhaltig positiv beeinflussen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Dimensionierung der wichtigsten Getriebekomponenten und gibt Antworten auf die folgenden Fragen:
- Was sind die wichtigsten Anforderungen, die zu Beginn eines Getriebeentwurfs festgelegt sein müssen und wie wirken sich Änderungen dieser Anforderungen qualitativ und quantitativ aus?
- Wie werden die wichtigsten Getriebekomponenten, wie Verzahnungen, Wellen und Lager im Erst-Entwurf ausgelegt und wie können sie bereits in der frühen Phase hinsichtlich Tragfähigkeit und Akustik optimiert werden?
- Wie erfolgt ein erster Gehäuseentwurf?
- Wie lassen sich bereits in den frühen Entwicklungsphasen Bauraum und Gewicht abschätzen?
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Konstruktions- und VertriebsingenieurInnen, die im Erst-Entwurf Getriebekomponenten auslegen und ihr Grundlagenwissen vertiefen möchten.
Schwerpunkte
- Stirn- und Kegelräder: Auslegung Hauptgeometrie
- Wellendimensionierung und -gestaltung
- Wälzlager: Anordnungen und Auswahl
- Gehäusegestaltung und Ölhaushalt
- Abschätzung Bauraum und Gewicht
Seminarziele
- Festlegung der Übersetzungsaufteilung samt Achslagen
- Dimensionierung der Hauptkomponenten
- Wellen, Verzahnungen, Lager
- Grobentwurf des Gehäuse
- Abschätzung Bauraum und Gewicht
Referent/Referentinnen
Prof. Dr.-Ing. Markus Klein
Hochschule München, Fakultät Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Flugzeugtechnik
www.me.hm.edu
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich sowohl an AnfängerInnen im Bereich der elektrischen Antriebssysteme als auch an EinsteigerInnen in die Zeitbereichssimulation.
Einleitung
Wälzlager sind ein wichtiges Element in einer Vielzahl von mechanischen Systemen. Unvorhergesehene Schäden an Wälzlagern können zu hohen Reparatur- und Ausfallkosten führen. Um Wälzlagerschäden zu vermeiden, ist die Kenntnis der Schadensmechanismen und der Einflussfaktoren von großer Wichtigkeit. Ziel des Seminars ist es daher, anhand von Schadensbeispielen aus der Praxis, die Schadensmechanismen zu erläutern und darauf basierend Maßnahmen zur Vermeidung von Wälzlagerschäden abzuleiten. Gleichzeitig wird das zielgerichtete Vorgehen bei der Analyse von Wälzlagerschäden vorgestellt.
29.11.2022, 09:00-13:00 Uhr
30.11.2022, 09:00-12:30 Uhr
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an MitarbeiterInnen im Kundendienst, KonstrukteurInnen, BetriebsingenieurInnen und Fachleute, die im Bereich Wartung und Instandhaltung tätig sind.
Schwerpunkte
Vermittlung folgender Inhalte:
- Überblick über die an Wälzlagern auftretenden Schadensformen
- Darstellung der Erscheinungsbilder und Ursachen der Schäden
- Erläuterung der wesentlichen Einflussgrößen und Hinweise zur Vermeidung
- Vorgehen und Methodik bei der Schadensanalyse von Wälzlagern
- Schadensbeispiele aus der Praxis
Seminarziele
Ziel des Seminars ist es, die Schadensmechanismen zu erläutern und Maßnahmen zur Vermeidung von Wälzlagerschäden abzuleiten.
- Sichere Erkennung und Zuordnung von Schäden an Wälzlagern
- Kenntnis der wesentlichen Einflussgrößen auf die Schäden
- Qualitative Einschätzung von Möglichkeiten zur Vermeidung von Schäden
- Systematisches Vorgehen bei der Schadensanalyse
Referent/Referentinnen
Dr. Ferdinand Wikidal
GearConsult – Schadensanalyse und Beratung
gearconsult.de
Einleitung
Zahnflanken- und Zahnfußtragfähigkeit sind maßgebende Bestimmungsgrößen der Zahnraddimensionierung. Durch optimierte Auslegung und Fertigung sowie die kontinuierliche Verbesserung der Berechnungsverfahren, ist es gelungen, die “klassischen” Ermüdungsschäden Grübchenbildung und Zahnfußbruch weitgehend zu vermeiden und die Tragfähigkeitsgrenzen einer Verzahnung zu steigern. In der Folge kann jedoch ein erhöhtes Risiko für Schäden mit einer Rissinitiierung in größerer Bauteiltiefe vorliegen. Die Schadensart Flankenbruch ist gekennzeichnet durch einen Rissausgang unterhalb der Zahnflankenoberfläche. Aufgrund des Risswachstums im Werkstoffinneren, treten Flankenbruchschäden in der Regel plötzlich und unerwartet auf. Die Folgen sind meist gravierend und führen häufig zum kompletten Ausfall der betroffenen Getriebestufe. Ausfälle durch Flankenbruch führen daher zu hohen Reparatur- und Ausfallkosten. Um Flankenbruchschäden zu vermeiden, ist die Kenntnis der zugrunde liegenden Mechanismen und Einflussfaktoren von großer Wichtigkeit.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen von Firmen und Fachabteilungen für Stirnrad- und Kegelradgetriebe: KonstrukteurInnen, BetriebsingenieurInnen, Fachleute für Wartung und Instandhaltung, GutachterInnen.
Schwerpunkte
Vermittlung folgender Inhalte:
- Schadensbild Flankenbruch – Grundlagen und Schadenscharakteristika
- Mechanismen und Einflussgrößen des Flankenbruchs
- Grundlagen der Flankenbruchberechnung an Stirnrädern
- Flankenbruch an Kegelrädern
- Erweiterte Analyse und Ergebnisinterpretation
- Ausblick ISO/TS 6336-4
- Berechnungsmöglichkeiten mit FVA-Software RIKOR
Seminarziele
Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis der Mechanismen, Einflussgrößen und Berechnungsverfahren zur Schadensart Flankenbruch an Zahnrädern zu erhalten:
- Sichere Erkennung und Zuordnung von Flankenbruchschäden an Stirnrad-, Kegelrad- und Hypoidverzahnungen
- Kenntnis der wesentlichen Mechanismen und maßgebender Einflussgrößen auf die Schadensart Flankenbruch
- Kenntnis der Berechnungsansätze für eine quantitative Bewertung des Flankenbruchrisikos
- Verständnis zur erweiterten Ergebnisinterpretation von Berechnungsergebnissen zur qualitativen und quantitativen Einschätzung von Möglichkeiten zur Vermeidung von Flankenbruch
Die Gesundheit unserer Teilnehmenden liegt uns sehr am Herzen. Alle aktuellen Hygienevorschriften werden vor Ort selbstverständlich berücksichtigt.
Die Teilnahmegebühren beinhalten die Seminarunterlagen, die Seminarverpflegung und das Abendessen vor Ort.
Referent/Referentinnen
Dr. Michael Otto
TU München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)
www.fzg.mw.tum.de
Josef Pellkofer
TU München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)
www.fzg.mw.tum.de
Dr. Thomas Tobie
TU München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)
www.fzg.mw.tum.de
Einleitung
Zahnflanken- und Zahnfußtragfähigkeit sind maßgebende Bestimmungsgrößen der Zahnraddimensionierung. Durch optimierte Auslegung und Fertigung sowie die kontinuierliche Verbesserung der Berechnungsverfahren, ist es gelungen, die “klassischen” Ermüdungsschäden Grübchenbildung und Zahnfußbruch weitgehend zu vermeiden und die Tragfähigkeitsgrenzen einer Verzahnung zu steigern. In der Folge kann jedoch ein erhöhtes Risiko für Schäden mit einer Rissinitiierung in größerer Bauteiltiefe vorliegen. Die Schadensart Flankenbruch ist gekennzeichnet durch einen Rissausgang unterhalb der Zahnflankenoberfläche. Aufgrund des Risswachstums im Werkstoffinneren, treten Flankenbruchschäden in der Regel plötzlich und unerwartet auf. Die Folgen sind meist gravierend und führen häufig zum kompletten Ausfall der betroffenen Getriebestufe. Ausfälle durch Flankenbruch führen daher zu hohen Reparatur- und Ausfallkosten. Um Flankenbruchschäden zu vermeiden, ist die Kenntnis der zugrunde liegenden Mechanismen und Einflussfaktoren von großer Wichtigkeit.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen von Firmen und Fachabteilungen für Stirnrad- und Kegelradgetriebe: KonstrukteurInnen, BetriebsingenieurInnen, Fachleute für Wartung und Instandhaltung, GutachterInnen.
Schwerpunkte
Vermittlung folgender Inhalte:
- Schadensbild Flankenbruch – Grundlagen und Schadenscharakteristika
- Mechanismen und Einflussgrößen des Flankenbruchs
- Grundlagen der Flankenbruchberechnung an Stirnrädern
- Flankenbruch an Kegelrädern
- Erweiterte Analyse und Ergebnisinterpretation
- Ausblick ISO/TS 6336-4
- Berechnungsmöglichkeiten mit FVA-Software RIKOR
Seminarziele
Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis der Mechanismen, Einflussgrößen und Berechnungsverfahren zur Schadensart Flankenbruch an Zahnrädern zu erhalten:
- Sichere Erkennung und Zuordnung von Flankenbruchschäden an Stirnrad-, Kegelrad- und Hypoidverzahnungen
- Kenntnis der wesentlichen Mechanismen und maßgebender Einflussgrößen auf die Schadensart Flankenbruch
- Kenntnis der Berechnungsansätze für eine quantitative Bewertung des Flankenbruchrisikos
- Verständnis zur erweiterten Ergebnisinterpretation von Berechnungsergebnissen zur qualitativen und quantitativen Einschätzung von Möglichkeiten zur Vermeidung von Flankenbruch
Die Gesundheit unserer Teilnehmenden liegt uns sehr am Herzen. Alle aktuellen Hygienevorschriften werden vor Ort selbstverständlich berücksichtigt.
Einleitung
Condition Monitoring ist gerade im Zeitalter Industrie 4.0 in aller Munde und verspricht geringere Wartungskosten und höhere Nutzungsdauern. Jedoch im Detail ergeben sich Probleme – welche Methode ist sinnvoll, welche Grenzen sind anwendbar welche Reaktionen sind notwendig?
Zielgruppe
AnwenderInnen, die über eine verändertes Wartungskonzept nachdenken, die einen Überblick über vorhandene Systeme gewinnen wollen oder einfach nur mal Beispiele aus anderen Branchen kennenlernen wollen, um für Ihre Produkte neue Ideen und Mehrwert zu generieren.
Schwerpunkte
- Zustandsüberwachung
- Schmierstoffanalysen
- Vibrationsanalysen
- Belastungsmessung
- Verfahren und Best Practice
- Beispiele
- Wartungskonzepte
Seminarziele
Das Seminar gibt Ihnen einen allgemeinen Überblick über mögliche Verfahren, mit denen der Zustand ihrer Anwendung – eine Maschine, ein Getriebe oder eine Funktion – überwacht werden kann. Welche Verfahren sind etabliert, wann und wie ist ein Monitoring von Schmierstoff, Belastung oder Vibration sinnvoll? Wie können geeignete Grenzwerte ermittelt werden? Aktuelle Beispiele aus der Luftfahrt, dem allgemeinen Maschinenbau und anderen Anwendungen runden den Vortrag ab.
Referent/Referentinnen
Prof. Dr.-Ing. Andreas Doleschel
Technische Hochschule Rosenheim, Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen
www.th-rosenheim.de